Brauchst du einen Studio-Subwoofer?
Das ist uns allen schon einmal passiert:
Du arbeitest die ganze Nacht an deinem Mix und nimmst ihn am nächsten Morgen mit ins Auto, nur um festzustellen, dass es ihm, anders als den Songs im Radio, an Wärme und Tiefe fehlt.
Aber eines ist sicher: Wenn du keinen Ansatz findest, um die Bassanteile richtig abzuhören, werden sie wahrscheinlich niemals so gut klingen, wie du es dir für die Wiedergabe auf unterschiedlichen Systemen wünschst.
Die einfachste Möglichkeit, dieses Problem zu lösen, ist die Integration eines Studio-Subwoofers in deine Abhöranlage.
Die Vorteile eines Subwoofers zur Studioüberwachung
OK, wir wissen, dass die meisten Leute heutzutage gar nicht mehr groß lesen, also kommen wir gleich zur Sache.
Hier ist die Kurzfassung der verschiedenen Vorteile, die der Einsatz eines Subwoofers in deinem Heimstudio bringen kann:
1. Exakte Überwachung der Tiefbass-Anteile
Ein Subwoofer erreicht Bassfrequenzen, die selbst große 8" Monitore nicht abbilden können.
2. Identifikation und Beseitigung störender Frequenzen
Ist dir schon mal aufgefallen, dass die Bassdrum und der Bass immer um den gleichen Raum konkurrieren?Nein? Kein Wunder, dass du mit deinen Mixes nicht zufrieden bist. Glücklicherweise kann die Integration eines Subwoofers in dein Heimstudio-Setup sehr hilfreich sein, um zu verstehen, wie die Anteile unterhalb von 120 Hz miteinander – oder auch gegeneinander – arbeiten.
3. Den Sound beim Abhören tatsächlich „spüren“
Kennst du das, wenn du in einen Club gehst und du die 808 in deinem Brustkorb spürst? Das ist keine Illusion, das ist die tatsächliche physische Interaktion, die du durch die Schallwellen spürst. Mit einem Subwoofer kannst du die Frequenzen so spüren, als würde jemand deine Musik bei einem Konzert oder in seinem Auto abspielen. Und weil Bassfrequenzen so lang sind, verleihen sie dem Klang auch eine zusätzliche physische Komponente, während harsche Höhenanteile niemals denselben Effekt haben.Und auch das muss man beachten: Abhörraum ist nicht gleich Abhörraum
Ein Subwoofer erlaubt dir zwar, diese Frequenzen zu hören, aber die Fähigkeit, sie richtig zu hören, hängt weitgehend von der Aufstellung und dem Raum ab, in dem du dich befindest.
Manche Menschen sind mit dem Privileg gesegnet, dass sie einen gut klingenden Raum haben, ohne diesen irgendwie behandelt zu haben. Bei anderen ist das nicht so.
So integrierst du einen Subwoofer in dein Setup
Das bedeutet aber nicht, dass du für immer dazu verdammt bist, keinen guten Bass zu erzielen, wenn dein Raum unbehandelt ist. Tatsächlich wird sich deine Fähigkeit, die Tiefbass-Anteile in einem Song zu hören, durch einen Subwoofer deutlich verbessern.
Die Idee ist einfach: Platziere den Subwoofer unter den Monitoren und in der Mitte der Anlage. Dazu haben wir sogar ein Video für dich erstellt:
Muss ich meinen Raum für den Einsatz eines Subwoofers präparieren?
Die Behandlung eines Raums hilft dir einfach, den Wiedergabeklang genauer zu beurteilen. Es ist aber auch möglich, den Raum so dumpf und „tot“ zu machen, dass man schon nach zehn Minuten verrückt wird, sagen Forscher.Weitere Informationen zur Raumakustik findest du in unserer Anleitung hier.
OK, ich habe mich für einen Subwoofer entschieden, welchen soll ich jetzt kaufen?
Mackie hat zwei Subwoofer für das Studio-Monitoring in verschiedenen Preisklassen im Angebot, so dass du sicher die richtige Lösung für dein Heimstudio finden kannst.
CR8S-XBT – 8" Aktiv-Subwoofer
MRS10 – 10" Aktiv-Subwoofer
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